Wie oft denkst du nach einem Gespräch mit jemandem:
- Warum versteht mich X immer falsch?
- Das hab ich gar nicht so gemeint!
- Schon wieder verdreht er/sie mir die Worte im Mund.
- Immer werde ich falsch verstanden.
- Am besten, ich sage gar nichts mehr.
- Wieso fragt sie X nicht mich – ich bin doch ein besserer … / besser in … als X?
- Wiese werde ich nicht eingeladen?
- Wieso werde ich außen vor gelassen?
- So war das gar nicht, aber man hört mir ja nie richtig zu!
- Ich hab’ mich falsch ausgedrückt und X versteht mich einfach nicht!
Meistens sind solche Gedanken das Resultat von Missverständnissen.
Dazu neigen bestimmte Persönlichkeitstypen unter bestimmten Umständen.
Wir sind immer Teil einer sozialen Gruppe und Gemeinschaft, einer Kultur, einer Nation. Eins ist klar:
Da „gute Beziehungen haben“ kein Fach ist, das man irgendwo auf der Welt an Schule oder Uni belegen kann, lernen viele von uns nie, wie man man gut – und das heißt, „unter Minimierung von Missverständnissen“, miteinander kommuniziert.
„Learning by doing“ mag zwar bei einigen fruchtbar gewesen sein, dazu braucht es aber viel Erfahrung und Feedback und ein Fünkchen Talent in dieser Angelegenheit.
Aber was ist mit uns Mauerblümchen, Stubenhockern, Misanthropen und Introvertierten? Wir lieben zwar unseren Eremiten-Lifestyle, aber auch wir wollen die wenigen Beziehungen, die wir haben, nicht an Missverständnisse verlieren. Wir eignen uns mangelndes Wissen und nötiges Know-how gern selbstständig mithilfe von Büchern/Podcasts/YouTube-Videos an. Das ist bei diesem Thema knifflig. Feedback ist hier essentiell, um zu lernen und voranzukommen.
Ich kann hier also nur deinen Life-Skill-Koffer um ein paar PRINZIPIEN der fruchtbringenden Unterhaltung erweitern und dir Dampf unterm Hintern machen. Selbstverständlich kannst du mir auch konkrete Fragen stellen, ich analysiere gerne verzwackte Situationen und vielleicht finden wir gemeinsam heraus, wo du (oder dein Gegenüber) falsch abgebogen bist und man fortan aneinander vorbei diskutiert/gestritten hat.
Na gut.
Ich verrate dir ein kleines Geheimnis: es gibt ein paar deal breaker, die du dir auf karteikarten schreiben kannst. hintergrundwissen aus der psychologie, das auf alle menschen anwendbar ist. es geht um heuristiken und es geht um archetypen und darum, dass frauen von der venus… du verstehst.
Ich mache mich auf die Reise, dieses auch für mich noch minengespickte Gebiet freizulegen und dokumentiere es.
Schließ dich mir gerne an!
Zu oft knallt es zwischen mir und bestimmten mir nahestehenden Personen. Auch in der Beziehung zu meinem Partner gab es Phasen, in denen wir ständig aneinander vorbei redeten, bis wir uns fast zu weit voneinander entfernt hätten. Wir haben die Kurve noch gekriegt. Wie, das werde ich gerne mit dir teilen.
Das muss nicht sein.
Hier möchte ich daher die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Verständigung mit anderen Menschen, sammeln.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Du bist Teil einer Gemeinschaft
- 2 Mögliche Quellen von Missverständnissen
- 3 Wie man zuhört
- 4 Wie man (nicht) diskutiert
- 5 Verknüpfung von Wissen und Emotion
- 6 Über blinde Flecken, Brillen und Filter
- 7 Über Philosophien, Weltbilder und ihre Axiome
- 8 Du kannst nicht „gewinnen“
- 9 Leitfragen vor jedem Gespräch
- 10 Was du auf den Seiten unter dieser Rubrik finden wirst
Du bist Teil einer Gemeinschaft
Das meiste lernen wir noch als Kinder, indem wir unsere Eltern imitieren. Den größten Teil sicher auch in der Schule und später in der Ausbildung – eben „learning by doing“. (Und manche verweigern sich diesem System, das man auch „fallen/blamieren, aufstehen und wieder von vorn“ nennen könnte und halten es mit dem Motto „will ich nicht, brauch ich nicht, mach ich nicht“ – und kämpfen sich mit den kommunikativen Kompetenzen von Achtklässern durch’s Leben…).
Die „Muster“, die wir dabei verwenden, bleiben aber sehr konstant. Sie sind so tief in uns verankert, dass wir ihner 1. nicht einmal als solche gewahr werden und 2. trotz besseren Wissens (gelesen, „gelernt“) nicht in der Lage sind, sie zu ändern (wenn es darauf ankommt).
Das Problem ist, dass wir uns auf einer sehr oberflächlichen Ebene mit dem Thema befassen.
Durchatmen. Von 1 bis 10 zählen. Die Ruhe bewahren. Zuhören. Für die „Profis“ auch „spiegeln“, Rapport herstellen usw.
Das trifft oft nicht den Kern der Sache – nicht einmal ansatzweise, um genau zu sein: es kratzt nicht einmal an der Oberfläche. Ja, es ist schon richtig mit WATZLAWICK anzufangen, zumindest der Lehrplan hat es gut gemeint, die Umsetzung war dann so naja… oder an wie viel davon erinnerst du dich noch? Genau. Ich auch nicht.
Jedenfalls: es schadet nicht, sich die Frage nach dem WARUM zu stellen, bevor man an den (genannten) Symptomen herumbastelt statt umgekehrt. Das wäre sonst, als würde man JAHRE seines Lebens damit verbringen ein Haus von außen zu dekorieren und zu bemalen, dass ein mehr als poröses und wackeliges Fundament hat – oder auch gar keins (wenn man an so manch eine Beziehung denkt…).
Mögliche Quellen von Missverständnissen
Oft liegt es einfach am Tonfall.
Oder an der Wortwahl.
(Alles ein Thema für sich)
Man kann dasselbe meinen und sich dennoch vortrefflich streiten. Klick um zu TweetenAn einem mitschwingenden Sarkasmus oder Ironie, die mir sagt, dass mein Gegenüber mich nicht so ganz ernst nimmt – dass er sich über mir sieht (und das verletzt den einen und mach den anderen rasend). Wir wollen aber vor allem anderen eins:
Schon sind einem die Argumente egal und der Streit treibt die wunderbarsten Blüten.
Respekt und Achtung voreinander sind die Grundpfeiler „guter“ Kommunikation.
Nur, wer sein Gegenüber achtet, kann ihm auch wahrhaftig zuhören. Klick um zu TweetenMenschen, die sich gegenseitig respektieren, können entgegengesetzte Positionen/Meinungen/Prinzipien haben, heiß diskutieren und am Ende trotzdem zusammen anstoßen.
Nicht, weil sie es irgendwo „gelesen“ haben. Nicht, um so zu tun „als ob“ – um sich zu „präsentieren“ als „der Weise“, mit dem (unbewussten) Ziel sich doch wieder „überlegen“ zu fühlen.
Nein, weil sie reif und authentisch sind.
Ohne Hintergedanken.
Weil es nicht schlimm ist, anderer Meinung zu sein, solange man sie einem anderen nicht aufdrängt.
Zuhören beutetet, dass man nicht nur „abwartet“, bis der andere zu Ende gesprochen hat, um seine Meinung „loszuwerden“ und dafür Anerkennung zu erwarten.
Zuhören beutetet auch nicht, Recht zu behalten.
Wie man zuhört
Zuhören bedeutet, dass man
- aufmerksam,
- unparteiisch und
- unvoreingenommen zuhört,
- nicht unterbricht,
- sich nicht mit anderen Dingen beschäftigt/ablenkt
- Augenkontakt hält
und höchstens ernst gemeinte, interessierte oder klärende Zwischenfragen stellt, weil man das Gefühl hat (!), man könnte einen Aspekt nicht ganz verstanden haben und weiß, dass das ein Baustein ist, der für die Erzählung sicher Bedeutung hat und ohne den man abschließend vielleicht alles falsch „bewerten“ könnte.
Wie man (nicht) diskutiert
Die meisten Menschen können nicht diskutieren. Sie verwechseln es mit „Recht behalten“, anderen etwas „beweisen“.
Sie picken sich die „Argument-Rosinen“ heraus. Das heißt, sie suchen Argumente, die für ihre These sprechen und ignorieren alle, die dagegen sprechen (könnten). Sie nehmen es persönlich, wenn jemand es wagt, mehrere Argumente zu präsentieren, die gegen ihre Thesen sprechen. Sie werden laut und ungehalten.
Sie nehmen alles persönlich.
Sie fühlen sich von deinen Argumenten persönlich angegriffen, als wäre jedes Argument eine Kugel, die sie trifft.
Verknüpfung von Wissen und Emotion
Eins sollte jedem klar sein:
Jeder Mensch hat seine eigene innere Landkarte, auf der alles verzeichnet ist, was er weiß und kennt. Und jetzt kommt der wichtige Punkt, aufgepasst:
Anders also, als die Lernpsychologen bis tief ins 20. Jahrhundert hinein vermuteten, merkt sich unser Gehirn ausschließlich „relevante“ Informationen.
Und was ist „relevant“?
Nach welchen Kriterien wird gefiltert?
Nach „Bedeutung“.
Und die wird über unsere Gefühle und Emotionen transportiert.
Der Hinweis „oh, dass sollte ich mir merken/könnte mal wichtig sein“ – „bedeutet“ Nichts.
Da rein – da raus.
Sobald dein Gehirn ein Signal trifft, demzufolge dein Leben von einer bestimmten Information/Gewahrsein von etwas Speziellem abhängt, feuern die Neuronen, entstehen neue Straßen und Verknüpfungen.
Das muss sich nicht zwangsläufig in einem „gefühlten“ Herzinfarkt äußern. 😉 Manche Informationen werden auch an andere „gehängt“ und später auch zusammen abgerufen oder getriggert.
Wenn du dich für Fische interessierst und schon Anknüpfungspunkte vorhanden sind, dann wirst du dir Informationen über Fische und auch verwandte Themen, die damit zu tun haben, merken können. Ich jedoch sicher nicht. Fische sind bei mir ein blinder Fleck.
Über blinde Flecken, Brillen und Filter
Jeder Mensch hat blinde Flecken.
Wir haben sie einerseits, weil wir alle individuell sind und von Natur aus verschiedene Interessen etc. haben.
Wir haben sie andererseits, weil wir gerne jede Art von kognitiver Dissonanz vermeiden wollen, sprich: was nicht in unser Weltbild passt, woran zu denken/sich zu erinnern unangenehm ist, wird entweder passend gemacht, zurecht gebogen oder einfach ignoriert – so schläft es sich besser und man erspart sich eine (weitere) Lebenskrise oder zumindest weitere Selbstvorwürfe.
Wir haben sie aber auch, weil wir bestimmte Denkmuster ausbilden, die auf unseren Filtern und Brillen basieren, die auf unserem Weltbild basieren. Hä?
Ganz einfach: wenn wir nicht an Magie und Werwölfe glauben, werden alle Erzählungen über vermeintliche Werwölfe und Phänomene wie Telekinese als „Humbug“ abgetan oder einfach überhört. Es ist nicht relevant für uns und wird einfach heraus gefiltert. Hörst du hingegen im Zug zufällig irgendwo das Wort „Fisch“ und etwas von einem „Ursache-Wirkungs-Zusammenhang“, dann bist du ganz Ohr.
Über Philosophien, Weltbilder und ihre Axiome
Neben „deinem“ Thema wird auch noch deine Denkweise (linear) und dein Weltbild (deterministisch, newtonisch) angesprochen.
So ist es auch, wenn du von einer bestimmten Philosophie, Funktionsweise von Dingen, „Sinn“ hinter den Dingen usw. hörst, die deinen Ansichten entsprechen. Es gibt ein „Match“, ihr habt dieselben Prämissen und glaubt an dieselben Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten. Streitereien auf dieser Ebene gründen sich meist auf den oben genannten Punkten.
Wenn er analog/synergetisch/konzeptuell denkt, anstatt linear. Wenn sein Blick auf das große Ganze gerichtet ist und nicht auf die Details. Wenn er in Zusammenhängen denkt, anstatt Einzelelemente losgelöst von ihrem Kontext zu betrachten:
Ein Heilpraktiker und ein Arzt.
Ein Geburtsmediziner und eine Hebamme.
Ein Alexandertechnik- oder Feldenkraislehrer und ein Physiotherapeut.
Ein Life-Coach und ein Mathelehrer.
Ein Wissenschaftler und ein Künstler.
Selbstverständlich können wir uns auf einige Grundprinzipien einigen: z.B. gibt es was den Punkt „Schwerkraft“ angeht, eine eindeutige Übereinstimmung.
Was den linearen Zeitfluss angeht, wird es schon schwieriger. Jeder, der schon einmal meditiert hat, weiß, dass Zeit anfängt sich irgendwann „aufzulösen“ und die Moderne Physik lehrt uns, dass die Zeit, also unsere lineare Zeitwahrnehmung, eine Illusion ist. Außerdem wissen wir, dass es keine kleinsten „Teilchen“ gibt, sondern nur „Energie in Bewegung“, die wir von Außen betrachtet als „fest“ wahrnehmen.
Einigkeit besteht aber zumindest darin, dass wir mit unseren Sinnen die Zeit als „linear“ wahrnehmen und Dinge als „fest“. Das ist unsere Lebenswirklichkeit, genauso wie die Beschränkung unserer Wahrnehmung auf einen dreidimensionalen Schnitt durch die vierdimensionale Wirklichkeit.
Doch alles, was über die Erkenntnisse der exakten Wissenschaften hinaus geht, ist eben „Ansichtssache“ und nur solange „gültig“, bis das Gegenteil bewiesen ist (Falsifizierung). Zudem sind alle Forschungsergebnisse Kinder der Weltanschauung ihrer Forscher und in hohem Maße Interpretationssache.
Und wir können auch niemandem etwas „beweisen“.
Denn wir müssten dazu in den tiefsten Kern ihrer Realitäts- bzw. Sinneswahrnehmung und ‑verarbeitung eingreifen.
Wenn du also schnell wissen willst, ob ein Gespräch über Thema X sich mit Person Y lohnt, dann fang am besten gleich damit an:
- Welche Prämissen setzt du voraus?
- An welche Prinzipien glaubst du,
- welcher Philosophie und
- welchem Weltbild
fühlst du dich zugeneigt?
Entweder es gibt Anknüpfungspunkte oder nicht.
Du kannst nicht „gewinnen“
Niemand kann es in Kauf nehmen, dass (s)ein gesamtes Weltbild zerstört wird. Denn das würde
- Sein gesamtes bisheriges Leben in Frage stellen: alle Entscheidungen und Bewertungen, die man je getroffen und vorgenommen hat.
- Eine Lebenskrise heraufbeschwören, da man an seiner Urteilsfähigkeit zweifelt und keine Basis hat, aufgrund derer man in Zukunft Entscheidungen treffen kann.
- Keinen Sinn mehr im Leben erkennt, den Boden unter den Füßen verloren hat, „alles sinnlos“ geworden ist, weil man alle Werte und damit Bewertungskriterien verloren hat./li>
/ol>Deswegen „überzeugen“ und belehren weise Menschen andere Menschen nicht und halten es mit dem Spruch „jeder hat seine eigene Wahrheit“.
Eine, die sie sich in diesem Leben zurechtfinden lässt und ihm Sinn verleiht. Eine, die uns Orientierung gibt und Richtungen aufzeigt, in die wir uns bewegen und auf die wir unseren Fokus richten können.
Leitfragen vor jedem Gespräch
Darum sollten wir uns vor jedem Gespräch folgende Fragen stellen:
- Was will ich damit erreichen (Zweck)?
- Warum will ich ich das (Intention)?
- Macht es sein/ihr Leben besser (Anspruch/Moral)?
- Wie könnte ich ihn/sie dazu inspirieren, mir/meinen Gedanken zu folgen?(Mittel wodurch)
Was bringt es mir und ihm/ihr, wenn er sich auf meine Gedanken einlässt? Oder auf bestimmte „Methoden“ oder Hobbies…?
Ich denke, wir wollen einfach, dass die Welt friedlich ist und es all unseren Lieben gut geht.
Darum tut ein Streit oft sehr weh.
Denn er trennt, er schafft Klüfte, er verursacht Schmerz, Isolation, Auseinanderdriften. Die Emotionen „kochen über“, wir verlieren die Kontrolle, hässliche Worte „sprudeln heraus“, und danach „stehen wir neben uns“, sind geistig abwesend, unkonzentriert, schämen uns, verurteilen uns dafür, sind in unserem Kopf gefangen, vernachlässigen alle um uns herum – ist es das wert?
Was du auf den Seiten unter dieser Rubrik finden wirst
- Hier wird es um das „richtige“ Zuhören denken.
- Darum, wie man Missverständnisse vermeidet, indem man eine gemeinsame Diskussionsbasis schafft und den anderen versteht.
- Es wird um verschiedene Kommunikationsmodelle gehen.
- Und darum, wie unterschiedliche Weltbilder und das Wissen um bestimmte physikalische Phänomene und neurologische Gegebenheiten unsere Denkmuster und Denkstile formen.
- Ferner, wie sich diese auf unsere Grundannahmen und (Art der) Interpretation unserer Umwelt, unserer Mitmenschen, uns selbst und allem dazwischen auswirken.
- Selbstverständlich auch um all die Missverständnisse zwischen Mann und Frau, die sich hauptsächlich auf unterschiedlichen Bedürfnissen, BeWERTungen von Dingen/Sachverhalten/Gegebenheiten, „Attachement-Styles“, Form/Art der Liebesbekundung und Persönlichkeitstypen gründen. (Eine Sache fehlt noch, ist mir gerade entfallen…)
- Nicht zuletzt wird auch die Vater/Mutter-Kind-Beziehung, generell Kommunikation mit Kindern – wie wir mit ihnen sprechen, wird ihre innere Stimme und die bestimmt ihre Selbstwahrnehmung, welche bestimmt, was für ein Mensch sie werden und wie sie sich fühlen und ihr Leben bewerten werden, also ihre Lebenszufriedenheit, Selbstwirksamkeit, Erfolg im Leben und Lebensqualität, was sich wiederum direkt in ihrem Umgang mit ihren Mitmenschen Tieren und der Natur widerspiegeln wird.
- Zuletzt werde ich auch auf die Kommunikation im Beruf zu sprechen kommen. Nicht nur darauf „wie“ man mit den Kollegen, dem Teamleiter, dem Chef redet, sondern auch, wie man sich durchsetzt, schlagfertig ist und was man erwarten und auch fordern darf – und wann du dir wirklich besser einen anderen Job suchen solltest.
Denn in der Natur und im Universum ist alles mit allem verbunden.
Schmetterlingseffekte sind nur für uns unerwartet.
Das Ganze ist immer mehr als die Summe der Teile.
Jedes Teil wirkt auf das Ganze.
Die Natur organisiert und reguliert sich selbst.
Jedes Eingreifen in natürliche Prozesse von außen, hat unabschätzbare Auswirkungen.
Alles fließt.
Ein ewiges Sterben und wiedergeboren werden.
Ein Abebben und Fluten. Wellenförmig.
Ein auf und ab.
Ein ständiger Wechsel des Gleichen.
Zyklisch.
Kreisförmig.
Immerwährend.
Ohne Anfang und ohne Ende.
Grenz- und Schwellenwerte sind Momente des Wechsels, des Auf- und Abschwungs, des Zusammenbruchs und des Neuentstehens.
Geboren werden, Wachsen, Reifen, zur Blüte kommen, Sterben und wieder Auferstehen.
Ob Mensch oder Planet oder Universum.
Ein ewiger Kreislauf der Existenz.
Im Großen wie im Kleinen.
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